iCON International Container Service GmbH Goes Intermodal

12.12.2022

Besuch der Intermodal Europe 2022 in Amsterdam

Nach zwei Jahren coronabedingtem Ausfall der Intermodal Europe fand die beliebte Container- und Transportmesse endlich wieder statt. Im Jahr 2019 war Hamburg die Gastgeberstadt. Der Austragungsort der diesjährigen Veranstaltung war das RAI Messe- und Kongresszentrum in Amsterdam. Das Team iCON International Container Service GmbH war an allen drei Tagen mit sieben Mitgliedern vor Ort vertreten.

Neben den „alten Hasen“ aus dem Sales und Operations hatten auch unsere neuen Kollegen endlich einmal die Chance „Messeluft“ zu schnuppern und konnten vielen bekannten Telefonstimmen ein Gesicht zuordnen.

Zum Jahresabschluss 2022 möchten wir unsere ganz persönlichen Eindrücke und Erfahrungen der Messe teilen.

Der Stand der Container Owner Association – wo man auch mal nicht über Container spricht.

By Lukas Zackariat – Operations Manager

Für mich persönlich war es in Amsterdam der dritte Besuch einer Intermodal Europe und daher ein freudiges Wiedersehen mit altbekannten, aber auch neuen Gesichtern anderer Containerhändler, Reedereien oder Containerdepots. Neben den vorab geplanten Meetings mit Logistikpartnern aus der Containerbranche sind es speziell die spontanen Gespräche „zwischen Tür & Angel“ an den Ständen oder auf den Gängen, welche eine Messe für mich ausmachen. Der Stand der Container Owner Association (COA) ist ein beliebter Treffpunkt für eben diese Gespräche. Die Fläche mit den Stehtischen, separaten Meetingräumen und der Möglichkeit sich mit einem Kaffee, einem Snack oder einem anderen Getränk zu stärken, laden hierzu ein. Auch am Ende eines ereignisreichen Tages ist der COA-Stand ein beliebter Treffpunkt, um sich auch einmal über privates zu unterhalten und die 20 ‘Dry Vans, 40 ‘High Cubes, 45 ‘High Cube Pallet Wides oder das One Way Leasing beiseite zupacken. Gerade nach den Ereignissen der vergangenen zwei Jahre rund um die weltweite Coronapandemie oder den Krieg in der Ukraine war es interessant zu erfahren wie es den Mitbewerbern und Partner auch auf persönlicher Ebene ergangen ist.

Der 40‘ High Cube High Payload - Spezialcontainer

By Armando Ringel – Sales Manager

Für mich persönlich war es, nach 2018 und 2019, die dritte Intermodal Messe. Da die letzten beiden Veranstaltungen ausfielen, waren alle Teilnehmer erfreut, bekannte und auch unbekannte Gesichter zu treffen. Der Satz: „Es ist schön, mal ein Gesicht zur Stimme zu haben“ fiel mehrfach täglich! Dieses Jahr nahmen wir mit unserem gesamten Team an dem Event teil und konnten dadurch viele neue Erkenntnisse für uns gewinnen. Besonders unsere „Newcomer“ Lara & Hannes konnten zum ersten Mal Messeluft schnuppern und sich ein eigenes Bild der Branche machen.

Da ich für Containerinnovationen sehr zu begeistern bin, fiel mir der „Container 2.0“ direkt ins Auge. Der umweltfreundlichste Container, den es auf dem Markt gibt. Durch seine leichte Bauweise und dem Stahlfußboden, schafft dieser Container eine maximale Traglast von bis zu 29.210 kg, bei einem Leergewicht von 3.290 kg. Außerdem verfügt er über eine integrierte, hochmoderne Technologie, wodurch der Container weltweit und jederzeit per App nachverfolgt werden kann.

Ich bin gespannt ob sich dieses innovative, aber auch kostenintensive Konzept im Markt durchsetzt und freue mich darauf, im nächsten Jahr wieder in Amsterdam dabei zu sein.

Eine Kaffeepause bei CARUContainers

By Lara Sophie Meyer – Operations Manager

Was darf auf einer terminreichen Messe wie der Intermodal nicht fehlen? Richtig! Eine Stärkung zwischen den vielen Gesprächen! Ein toller Stand hierfür war der Kaffee- und Waffeltruck von CARU Containers.

Für mich persönlich war es mein allererster Besuch der Intermodal seitdem ich bei iCON bin. Natürlich war ich sehr aufgeregt alle Kontakte, die ich in den letzten 1,5 Jahre geknüpft habe, persönlich kennenzulernen und die Stimmen aus den unzähligen Telefonaten endlich auch Gesichtern zuordnen zu können. In meinen Augen war der kleine rote Truck von CARU ein sehr guter Treffpunkt, da dieser im Eingangsbereich der Messe nicht zu verfehlen war. Außerdem war er auch ein großartiger Ort, um sich in Ruhe zu unterhalten, nebenbei einen Kaffee zu „schlürfen“ und sich eine Karamell-Waffel zu genehmigen. Und seien wir mal ehrlich, wer würde da nicht schwach werden?! Ich freue mich schon auf die Intermodal 2023 in Amsterdam, wo der CARU-Stand mit Sicherheit wieder einer meiner „geheimen“ Lieblings-Treffpunkte sein wird.

Persönlicher Eindruck und die Confoot Stützen

By Philipp Pätzold – Sales Manager

Die erste Messe nach der Pandemie und für mich die zweite Intermodal Europe in Amsterdam nach 2017. Als das Los auf Amsterdam fiel war die Vorfreude riesig. Das Stadtzentrum von „De Wallen“ bis „Spiegelkwartier“ ist immer eine Reise wert. Einzig die Pandemie, vor allem im Hinblick auf die traditionell spätherbstliche Terminierung, hielt meine Spannung im Zaum. Erst recht nachdem 2020 sowie 2021 ins Wasser fielen. Umso gelöster war die Stimmung, als es via PKW am Vortag zur Messe Richtung Niederlande ging.

Großes Wiedersehen mit vielen alten und neuen Gesichtern

Im Hotel angekommen wurden bereits einige bekannte Gesichter erspäht und man spürte direkt, dass es eine besondere Messe werden sollte. Viele Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner hat man schließlich seit nun mehr drei Jahren nicht mehr persönlich getroffen. Und das ist es, was eine Messe für mich ausmacht: trotz des selbstauferlegten Terminstresses genug Zeit nehmen, neue und alte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner zu treffen und neben der Arbeitswelt auch persönliche Gespräche zu führen die über das Wetter und die aktuelle Pandemielage hinausgehen.

Confoot auf der Intermodal

Neben interessanten Keynotes zu Nachhaltigkeit und Innovationen in der Containerwelt, konnte man sich an einigen Ständen selbst von den Neuerungen der jeweiligen Aussteller überzeugen lassen. Im Kopf geblieben ist mir dabei vor allem der Confoot-Messestand. Confoot ist seit vielen Jahren ein wichtiger Partner für iCON. Auf der letzten Intermodal (2019 in Hamburg) haben wir uns einen Messestand geteilt und dabei auch den 8’ Container gestellt (siehe Bild).

Confoot mit neuem Produkt auf der Intermodal

Mit den neuen CFU Legs braucht es Dank der integrierten Hydraulik kein luftgefedertes Chassis mehr. Der Container kann sogar komplett auf dem Boden abgesetzt und anschließend wieder „hochgepumpt“ werden. Großer Vorteil: Es muss kein teurer Kran mehr geordert werden, um den Container vom LKW zu heben, solange das Gesamtgewicht unter der 20t Grenze liegt. Als Confoot-Partner haben wir alle Versionen auf Lager und bieten diese zum Kauf oder zur Miete an.

Confoot Containerstützen kaufen oder mieten? iCON!

Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Anfrage per Mail an contact@icon-container.com oder telefonisch unter 040 350898-0.

Trade Show - Life Balance

Als Ausgleich zum „Messestress“ habe ich die Laufsachen eingepackt und am frühen Morgen die Ruhe in der Stadt genossen. Vor allem entdeckt man bei jeder Laufrunde immer etwas Neues.

Der Zufall wollte es so, dass Ajax Amsterdam ein Nachholspiel am Mittwochabend austragen durfte. Mit etwas Glück kam ich noch an zwei Tickets und durfte zudem einen wichtigen Geschäftspartner glücklich machen. Der Donnerstag wurde dann etwas legerer mit Hoodie auf der Messe verbracht, ehe es zur Mittagszeit zurück gen Hamburg ging. Von mir aus kann die Messe auch nach 2023 jedes Jahr in Amsterdam stattfinden!

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass sich ein Durchweg positives Fazit der Intermodal Europe 2022 in Amsterdam aus der Sicht von Team iCON ziehen lässt. Neben den vielen positiven Eindrücken auf der Messe selbst, innovativen Neuerungen der Container- und Logistikbranche und vielen alten und neuen Gesichtern blieb auch noch genug Zeit um als Team, gemeinsam weiter zu wachsen.

Der iCON Hoodie verbildlichte diesen Teamgeist am letzten Messetag und ermöglichte es auch dem einen oder anderen Partner nochmal uns anzusprechen und persönlich kennenzulernen. Denn seien wir einmal ehrlich, solch ein Hoodie ist ein echter Blickfang und sticht deutlich eher in das Auge als ein schnöder Besucherausweis.

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