Kein Thema ist so aktuell, so allgegenwärtig, wie das Wohnen an sich. Wo wohne ich, wie wohne ich und kann ich mir das überhaupt leisten? Gerade zu den Zeiten von knappem Wohnraum stellen wir uns die Frage nach alternativen Wohnkonzepten. Während das Tiny House bereits Vielen ein Begriff ist, ist die Idee vom „Containerhaus“ noch einen Schritt konkreter.
Die Firma iCON kann auf eine lange Zeit im Containergeschäft zurückblicken, mit dem Produkt sind wir eng vertraut. Trotzdem überrascht es uns immer wieder, was man aus der Stahlbox alles machen kann. Die Idee von einem Containerhaus ist an sich nicht neu, aber sie trifft heute mehr denn je den Puls der Zeit. Ein Raumkonzept, das sich flexibel den Bedürfnissen der Bewohner anpassen kann – vergrößern, verkleinern, je nach Bedarf. Wenn durch berufliche oder persönliche Veränderungen ein Ortswechsel nötig ist, nimmt man sein Haus einfach mit. Wir haben bereits viele Projekte im Bereich Wohncontainer begleitet und selbst durchgeführt. Was ist also anders am Containerhaus von der Firma SISU Containers? Der herkömmliche Wohnraum in einem Container wird häufig auf Basis von Bürocontainern realisiert. Grau, klotzig – trotzdem praktisch.
Um neue Ufer zu entdecken, haben wir uns mit zwei Jungunternehmern getroffen. Finn und Moritz arbeiten mit ihrer Firma SISU Containers seit 2016 an neuen Wohnkonzepten in ihrer Werkstatt im Wendland, Niedersachsen. An einem Freitagvormittag kommen wir an und werden herzlich begrüßt. Man plant gerade ein größeres Projekt, nimmt sich aber gerne Zeit. Wir unterhalten uns über das Geschäft und das Leben und merken schnell, wir können viel voneinander lernen.
Der Kern des Treffens bleibt aber der Prototyp von Moritz und Finn. Hinterm Haus, in bester Lage und mit Blick auf die Felder, steht der erste umgebaute Container. Noch einfach in der Ausstattung, können wir uns aber gut vorstellen, wie es sein könnte hier zu leben und zu wirken. Die große Glasfront und der Blick in die Natur (auf die Schafe) lassen uns schnell träumen. Doch das soll nur der Anfang sein, denn wo ein Container steht, könnte man auch einen zweiten oder dritten „andocken“ und das Containerhaus den Bedürfnissen des Bewohners anpassen. Der Vorteil – man bleibt flexibel.
Die beiden Unternehmer wollen dem Kunden in Zukunft sowohl die Möglichkeit geben, eine Standardlösung zu erwerben, als auch ganz individuell planen zu können. Genauso wie für uns, will man sich dafür Zeit nehmen.
Wir freuen uns auf eine spannende Partnerschaft und hoffen, dass wir mit Know-How zur Seite stehen können.
Sprechen Sie Finn Jessen und Moritz Barre gerne direkt über ihre Website an sisucontainers.de.